Das bisschen Haushalt
… ist doch kein Problem. Zumindest, wenn man sich wenigstens ein Mal intensiver damit beschäftigt und ein paar einfache Regeln befolgt.
Aufräumen… Allein bei dem Wort stellen sich den meisten Menschen die Nackenhaare auf. Doch das muss nicht sein. Wir sehen dieser unvermeidbaren Aufgabe eher gelassen entgegen. Das liegt keineswegs daran, dass Putzen für uns eine Art Erfüllung darstellen würde und es beschert uns auch keine übermäßige Freude.
Ein Gang zurück
Es scheint, als wäre das ganze Land im Stress. Jeder eilt von einem Termin zum nächsten, organisiert auf dem Weg dorthin noch eben die Treffen der kommenden Woche, das Handy in der einen, den Snack in der anderen Hand haltend, um keine Zeit zu verlieren. Man fällt spät am Abend vollkommen ausgelaugt ins Bett und beklagt sich am Ende des Tages darüber, dass dieser nur 24 Stunden hatte, in denen man sein Pensum unmöglich hätte bewältigen können.
Durch Weniger zu Besser und Mehr
Es klingt paradox, etwas durch Reduktion bereichern zu können und doch ist es genau das, was den Minimalismus im Kern ausmacht. Um einen Eindruck davon zu verschaffen, worum es dabei überhaupt geht, folgt nun eine Auswahl dessen, wie das eigene Leben durch gezielte Minimierung und bewusste Betrachtung nachhaltig verbessert werden kann und warum Weniger am Ende tatsächlich oft Mehr ist.
Das richtige Maß
Wir leben in einer Welt, in der es darum geht, von allem immer mehr zu haben. Mehr Geld, um sich mehr kaufen zu können. Mehr Freunde, um mit ihnen mehr zu unternehmen. Mehr Hobbies, um sich mehr zu verwirklichen. Und wenn mehr nicht möglich ist, muss es eben besser sein! Doch ist es wirklich sinnvoll, diesem Trend zu folgen?
Was ist eigentlich Minimalismus?
Minimalisten leben in winzigen, vollständig weiß gestrichenen 1-Raum-Wohnungen, schlafen auf Matratzen auf dem Boden neben ihren restlichen exakt 99 Besitztümern, die allesamt in eine kleine Reisetasche passen.
Dies entspricht, so oder so ähnlich, wohl bis heute, wo das Thema bereits seit Jahren längst im Mainstream angelangt ist, dem Bild, welches vielen Menschen in den Sinn kommt, wenn sie an einen “Minimalisten” denken.
Dein Leben ist jetzt
Morgen, morgen, nur nicht heute, sagen viel zu viele Leute! Eine weitere Hürde bei Veränderungen in uns oder unserem Leben liegt in der Ausführung. Ziele sind zur Genüge vorhanden, grundsätzlich sind wir auch hochmotiviert und doch liegen zwischen Theorie und Praxis häufig vermeintlich unüberwindbare Schluchten.
Es ist eine Sache, am Weihnachtstag gemütlich am Kamin zu sitzen, die Keksdose auf dem Schoß, fest entschlossen, im nächsten Jahr endlich wieder Sport zu treiben.
Die richtige Motivation
Auch die besten und smartesten Ziele sind natürlich kein Garant für Erfolg. Sie tragen lediglich einen großen Teil dazu bei, indem sie uns zwingen, genauer zu analysieren, was wir eigentlich erreichen wollen und wie genau wir das schaffen können. Ohne die richtige Motivation hilft das leider nur sehr wenig.
Die Frage nach dem Warum ist eine der entscheidendsten, wenn eine Veränderung herbeigeführt werden soll, insbesondere dann, wenn sie das ganze Leben betrifft.
Die richtigen Ziele
Die Ursachen dafür, dass wir unser Leben nicht so gestalten, wie wir es uns eigentlich wünschen, sind vielfältig. An mangelnden Ideen liegt es in der Regel nicht, vielmehr an mangelnder Durchführung und in erster Linie an der Überwindung des eigenen inneren Widerstands.
Zugegeben, einige unserer Wünsche mögen schlichtweg unrealistisch sein, sei es aus finanziellen Gründen (Warum sind diese Yachten eigentlich so übermäßig teuer?
Die Suche nach dem Sinn
Die Frage nach dem Sinn des eigenen Daseins ist sehr wahrscheinlich so alt, wie die Menschheit selbst. Wer bin ich? Warum bin ich hier? Was ist meine Aufgabe? Wie hinterlasse ich einen bleibenden Eindruck in dieser Welt?
Die Zeiten haben sich geändert Im Vergleich zur Gegenwart war die Beantwortung dieser Frage für einen Bauern im Mittelalter wohl noch recht einfach.
Die Definition der eigenen Norm
Von Klein auf sind wir stets umgeben von Menschen, die uns leiten, weil sie davon überzeugt sind, sie wüssten, was das Beste für uns ist. Während dies in vielen Situationen äußerst hilfreich sein kann, uns auf der unübersichtlichen Karte des Lebens zurechtzufinden, resultiert es oft auch darin, dass wir unseren eigenen Weg verlassen und das Leben eines anderen führen.